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Als neuer Besitzer bekommen Sie von uns den Impfpass sowie einen Übergabevertrag
& ein aktuelles
Gesundheitszeugnis
Ab der 13. Lebenswoche dürfen unsere Babys Ihr Nest verlassen!!!
Eine weitere Empfehlung
zum Schutz Ihres Vierbeiners:
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1. Impfung:
Leukose
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mit ca. 12 Wochen
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2. Impfung:
Leukose |
mit
ca. 16 Wochen
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Katzenseuche, -schnupfen und Leukose gehören zu den gefährlichen
Virus-Erkrankungen der Katze!
Beschreibung des Krankheits-Bildes:
Katzenseuche
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Katzenseuche
Ursache und Übertragung:
Die durch einen Virus hervorgerufene Erkrankung wird auch als Panleukopenie
bezeichnet. Besonders schwer erkranken junge Katzen aber auch ältere Tiere mit
geschwächtem Immunsystem.
Bei kranken Katzen ist das Virus in allen Körperausscheidungen. Der Erreger ist
in der Umwelt sehr lange lebensfähig. Deshalb ist eine Übertragung nicht nur
durch den Kontakt von Katze zu Katze, sondern auch indirekt über gemeinsam
benutzte Ess- und Trinknäpfe und über andere Einrichtungsgegenstände möglich.
Auch der Mensch kann das Virus an Kleidern oder Schuhen von draußen herein
tragen und auch ausschließlich in der Wohnung lebende Katzen anstecken. Das
Virus wird über den Mund aufgenommen und befällt dann verschiedene Organe.
Besonders schwer wird die Schleimhaut des Darms zerstört.
Krankheitsanzeichen:
Etwa 4 bis 6 Tage nach der Ansteckung kann die Katze krank werden. Sie bekommt
hohes Fieber, ist sehr geschwächt, hat keinen Appetit und muss häufig erbrechen.
Ein bis zwei Tage später kommt schwerer, anfangs wässriger und darauf häufig
blutiger Durchfall hinzu.
Durch den starken Flüssigkeitsverlust trocknen die Katzen sehr schnell aus,
werden teilnahmslos, ihre Augen fallen ein und das 3. Augenlid (Nickhaut)
bedeckt als Folge davon den Nasen zugewandten Teil des Augapfels. Die Erkrankung
kann innerhalb kürzester Zeit zum Tod führen.
Vorbeugung und Behandlung:
Eine rechtzeitig durchgeführte, intensive tierärztliche Behandlung kann in
manchen Fällen das Leben der Katze retten. Die regelmäßige Schutzimpfung gegen
die Katzenseuche der Katze ist unbedingt zu empfehlen.
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Katzenschnupfen
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Der Katzenschnupfen
Ursache und Übertragung:
Der ansteckende Katzenschnupfen wird durch eine Vielzahl unterschiedlicher
Krankheitserreger übertragen. Dazu gehören Calici-, Herpes- und andere Viren
sowie Chlamydien, Mykoplasmen und verschiedene Bakterien. Die infizierten Katzen
scheiden die Erreger häufig in großer Zahl über Nasen- und Augensekret sowie
über den Speichel aus. Gesunde Katzen werden über den direkten Kontakt mit einem
infizierten Tier beim Beschnuppern und gegenseitigem Belecken oder durch beim
Niesen versprühte Tröpfchen angesteckt. Die Infektion kann aber auch durch
gemeinsam benutzte Gegenstände wie Ess- und Trinknäpfe erfolgen.
Krankheitsanzeichen:
Nach einer Ansteckung kann es innerhalb von 1 bis 5 Tagen zum Krankheitsausbruch
kommen. Die Katzen sind träge und matt. Nase und Ohren fühlen sich durch das
Fieber meist wärmer an als sonst, und die Tiere müssen häufig niesen. Sie haben
außerdem keinen Appetit, da sie geschwächt sind und durch die Nasenentzündung
den Geruch der Mahlzeit schlecht wahrnehmen können. Die Lymphknoten im Bereich
des Kopfes und die Mandeln können anschwellen. Die Entzündung der
Mundschleimhaut in Verbindung mit Schluckbeschwerden bewirkt manchmal, dass
Speichel in großer Menge aus dem Mund läuft. Mit der Zeit kann der Augen- und
Nasenausfluss durch die Beteiligung von Bakterien eitrig- trüb werden. Die
Sekrete werden so zäh, dass die geschwächte Katze sie nicht mehr selbst durch
Putzen beseitigen kann. Durch den Krankheitsstress können Haare vermehrt
ausfallen und das dritte Augenlid (die sogenannte Nickhaut) das Auge teilweise
abdecken. Je nach Abwehrkraft der Katze, Umweltbedingungen und Art des Erregers
können schwerwiegende Komplikationen wie Lungenentzündung oder Geschwüre der
Mundschleimhaut und der Hornhaut (Kornea) des Auges auftreten. Besonders
betroffen sind junge und abwehrgeschwächte Katzen. In einer Katzengemeinschaft
können in kürzester Zeit alle Tiere erkranken.
Vorbeugung und Behandlung:
Bereits bei den ersten Krankheitsanzeichen sollte eine tierärztliche
Untersuchung stattfinden. Neben der verordneten Behandlung muss auf das
Raumklima geachtet werden. Es darf nicht zu kalt und die Raumluft nicht zu
trocken sein. Die Sekretreste an Augen, Nase und Mund sollten regelmäßig
vorsichtig mit körperwarmem Wasser abgewaschen werden. Gegen die wichtigsten,
den ansteckenden Schnupfen auslösenden Viren (Calici- und Herpesvirus) sowie
gegen Chlamydien kann vorbeugend geimpft werden. Die Impfung ist jedoch nicht
gegen alle Erreger wirksam.
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Tollwut
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Tollwut
Erreger und Übertragung:
Eine der gefährlichsten Krankheiten für Mensch und Tier ist die Tollwut. Dank
veterinärpolizeilicher Maßnahmen ist es gelungen, die bis heute unheilbare
Tollwut einzudämmen. Sie kommt aber immer noch gebietsweise vor. Besonders Hunde
und Katzen werden durch den Kontakt mit Wildtieren hauptsächlich Füchsen
angesteckt. Mit dem Speichel oder beim Bis wird das Tollwutvirus übertragen.
Krankheitsanzeichen:
Infizierte Tiere verhalten sich über eine längere Zeit fast normal, sind ruhig
und unauffällig. Dieser äußere Eindruck täuscht.
Tollwutinfizierte Tiere sind äußerst gefährlich und der Umgang mit ihnen ist auf
jeden Fall zu vermeiden. Es ist allgemein bekannt, dass man "zahmen" Füchsen in
der Natur ausweichen soll. Durch die Tollwut geht die natürliche Scheu vor dem
Menschen verloren. Erst Wochen und Monate nach der Ansteckung kann es zu
klinischen Symptomen kommen, die mit Juckreiz, Speichelfluss, Unruhe und Bisswut
auf Tollwut hinweisen können.
Vorbeugung und Behandlung:
Die einzige Maßnahme, die freilaufende Katzen vor einer Tollwuterkrankung sicher
schützt, ist die vorbeugende Impfung. Wichtig ist, dass der Impfschutz
regelmäßig erneuert wird. Gehen Sie deshalb rechtzeitig und jährlich mit der
Katze zum Impfen.
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Katzenleukose
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- Sie wird durch ein Retrovirus, das
Feline Leukose-Virus (FeLV), ausgelöst.
Das gesunde Tier wird durch die
Ausscheidungen der erkrankten Katze
infiziert. Eine Heilung ist nicht möglich.
- Symptome:
Apathie, Abmagerung, geschwollene
Lymphknoten.
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